Dank Amazon Prime, Sky Ticket und Netflix liegt eine Fülle an Filmen und Serien zur Abendgestaltung vor. Fluch oder Segen? Die Auswahl von interessanten Inhalten wird immer schwerer, denn die Vorschläge der jeweiligen Plattformen ähnlichen sich doch sehr stark.

Zur Zeit bestimmt The Walking Dead und Fear The Walking Dead bzw. allgemein das Zombie Genre das Serienumfeld, weshalb für mich etwas aus dem Bereich Comedy auf den Schirm gestreamt werden muss. Eine gute und zentrale Anlaufstelle für neue Filme und Serien ist die IMDb. Dort bin ich eher aus Zufall auf Life in Pieces gestoßen, bin mir gerade nicht sicher ob es eine Empfehlung oder manuelle Suche im Genre war. Aufgrund der positiven Bewertungen habe ich diese Serie zu meiner persönlichen Watchlist hinzugefügt.

Die Serie erzählt die Geschichte von Familie Short aus den jeweiligen Perspektiven der Mitglieder, wobei in jeder Episode vier Kurzgeschichten vorgestellt werden. Klingt ungewöhnlich? Für mich macht das gerade den Unterschied zur aktuellen Mainstream-Kost. Wenn mich eine Story nicht anspricht, kann ich mir sicher sein dass in wenigen Minuten der neue Handlungsstrang vorgestellt wird. Neue Change – Neues Glück.

Schräg, witzig und empfehlenswert

Die Familie Short sortiere ich im Comedy Genre ein, denn der eine oder andere Gag sitzt und lädt zum Schmunzeln ein. Erwarte hier aber kein weiteres Two and a Half Men oder The Big Bang Theory wo jedes Mal ein Gag-Feuerwerk abgebrannt wird. Aufgrund der relativ kurzen Geschichten ist der Anspruch eher gering, weshalb ich die Serie zum Abschalten nach einem stressigen Arbeitstag beim gemütlichen Bier empfehlen kann. Zur neuen Lieblingsserie reicht es nicht, jedoch als Abwechslung definitiv willkommen.